Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Felgenbetts aus Faserverbundwerkstoff mit Flansch

Research output: Intellectual propertyPatent application/Patent

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Felgenbetts aus Faserverbundwerkstoff mit einem an der Innenseite des Felgenbetts befindlichen Flansch zur Befestigung eines Radsterns oder einer Radscheibe, wobei der Flansch durch nach innen gerichtete Ausstülpungen von Faserlagen des Felgenbetts gebildet ist und wobei die Faserlagen (9a) ohne Unterbrechung vom Felgenbett in den Flansch einlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Ablage von Fasermaterial (auf einem der Kontur des Felgenbetts entsprechenden mehrteiligen Formwerkzeug mit einer umlaufenden oder segmentierten radialen Nut erfolgt,
- wobei die Ablage derart erfolgt, dass die Fasern des Fasermaterials mindestens einer Faserlage in die Nut einlaufen,
- nachfolgend eine axiale Verschiebung der Formteile erfolgt, wodurch die Breite der Nut verkleinert wird und die darin befindlichen Ausstülpungen umgeformt werden,
- somit eine Faserpreform mit mindestens einer Faserlage mit nach innen in die Nut gerichteten Ausstülpungen gebildet wird- und diese Faserpreform anschließend mit einem Matrixwerkstoff konsolidiert wird.

Details

Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Felgenbetts aus Faserverbundwerkstoff mit einem an der Innenseite des Felgenbetts befindlichen Flansch zur Befestigung eines Radsterns oder einer Radscheibe, wobei der Flansch durch nach innen gerichtete Ausstülpungen von Faserlagen des Felgenbetts gebildet ist und wobei die Faserlagen (9a) ohne Unterbrechung vom Felgenbett in den Flansch einlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Ablage von Fasermaterial (auf einem der Kontur des Felgenbetts entsprechenden mehrteiligen Formwerkzeug mit einer umlaufenden oder segmentierten radialen Nut erfolgt,
- wobei die Ablage derart erfolgt, dass die Fasern des Fasermaterials mindestens einer Faserlage in die Nut einlaufen,
- nachfolgend eine axiale Verschiebung der Formteile erfolgt, wodurch die Breite der Nut verkleinert wird und die darin befindlichen Ausstülpungen umgeformt werden,
- somit eine Faserpreform mit mindestens einer Faserlage mit nach innen in die Nut gerichteten Ausstülpungen gebildet wird- und diese Faserpreform anschließend mit einem Matrixwerkstoff konsolidiert wird.
Original languageGerman
IPC (International Patent Classification)B60B 5/02
Patent numberDE 10 2011 087921
Filing date7 Dec 2011
Country/TerritoryGermany
Publication statusPublished - 18 Jul 2024
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Keywords