Logfile- und blickdatenbasierte Erfassung des Diagnoseprozesses von Experten in einer Kfz-Computersimulation

Research output: Contribution to book/conference proceedings/anthology/reportChapter in book/anthology/reportContributedpeer-review

Contributors

Abstract

Der vorliegende Beitrag erweitert und konkretisiert ein bestehendes Modell der Störungsdiagnose mithilfe von in der Literatur angeführten Ergebnissen und ersten Beobachtungen aus der hier vorgestellten Pilotstudie. In dieser bearbeiteten N= 8 Experten Störungsfälle in einer Kfz-Computersimulation. Ihr Verhalten konnte mithilfe von Logfiles und Laut-Denken-Protokollen nachvollzogen werden. Für die vier Teilprozesse Informationsrepräsentation, Hypothesengenerierung, -testung und -bewertung wurden konkrete Verhaltensschritte identifiziert und im Modell ergänzt. Die Annahme,dass mit dem Wechsel zwischen Teilschritten auch Präzisierungen im mentalen Modell einhergehen, konnte in der vorliegenden Studie nicht überprüft werden, da die Experten ihre Gedanken nicht umfassend kommunizierten. Die hier dargestellten Ergebnisse müssen mit einer größeren Stichprobe validiert werden, wobei auch der berufliche Hintergrund der jeweiligen Expertinnen und Experten genauer zu betrachten ist.

Details

Original languageGerman
Title of host publicationDigitale Transformation in der Berufsbildung
EditorsStephan Schumann, Susan Seeber, Stephan Abele
Place of PublicationBielefeld
Publisherwbv Media GmbH & Co. KG
Pages165-188
Volume41
Publication statusPublished - 2022
Peer-reviewedYes

External IDs

ORCID /0000-0002-3689-8428/work/142235922
ORCID /0000-0002-5182-577X/work/142249609

Keywords