Zahnrad aus endlosfaserverstärktem Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung

Research output: Intellectual propertyPatent application/Patent

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zahnrad aus endlosfaserverstärktem Kunststoff sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das außen- oder innenverzahnte Zahnrad weist einen Zahnhüllenbereich und einen Grundkörper mit voneinander verschiedenen mechanischen und tribologischen Eigenschaften auf, wobei erfindungsgemäß der endlosfaserverstärkte Kunststoff des Zahnhüllenbereichs ein anderes Matrixmaterial aufweist als der endlosfaserverstärkte Kunststoff des Grundkörpers, und Zahnhüllenbereich und Grundkörper durch durchgängige unterbrechungsfreie Verstärkungsfasern verbunden sind.
Vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Zahnrad aus endlosfaserverstärktem Kunststoff besonders robust und leicht, hat hervorragende Notlaufeigenschaften und hält hohen mechanischen Belastungen stand. Durch die bereichsübergreifend ausgeführte Verstärkungsfaserstruktur wird der aufgrund der unterschiedlichen Matrixmaterialien vorhandene Steifigkeitssprung zwischen Grundkörper und Zahnhüllenbereich abgeschwächt und die Schadenstoleranz des Zahnrads erhöht.

Details

Die Erfindung betrifft ein Zahnrad aus endlosfaserverstärktem Kunststoff sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das außen- oder innenverzahnte Zahnrad weist einen Zahnhüllenbereich und einen Grundkörper mit voneinander verschiedenen mechanischen und tribologischen Eigenschaften auf, wobei erfindungsgemäß der endlosfaserverstärkte Kunststoff des Zahnhüllenbereichs ein anderes Matrixmaterial aufweist als der endlosfaserverstärkte Kunststoff des Grundkörpers, und Zahnhüllenbereich und Grundkörper durch durchgängige unterbrechungsfreie Verstärkungsfasern verbunden sind.
Vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Zahnrad aus endlosfaserverstärktem Kunststoff besonders robust und leicht, hat hervorragende Notlaufeigenschaften und hält hohen mechanischen Belastungen stand. Durch die bereichsübergreifend ausgeführte Verstärkungsfaserstruktur wird der aufgrund der unterschiedlichen Matrixmaterialien vorhandene Steifigkeitssprung zwischen Grundkörper und Zahnhüllenbereich abgeschwächt und die Schadenstoleranz des Zahnrads erhöht.
Original languageGerman
IPC (International Patent Classification)B29D 15/00
Patent numberDE102017223305
Filing date20 Dec 2017
Country/TerritoryGermany
Publication statusPublished - 28 Jan 2021
No renderer: customAssociatesEventsRenderPortal,dk.atira.pure.api.shared.model.researchoutput.Patent

External IDs

ORCID /0000-0003-1370-064X/work/142659437

Keywords