Mobile First? Ein Vergleich von Lese‑/Rechtschreibtests in traditionellem Papier-und-Bleistift-Format versus App-Format

Research output: Contribution to journalResearch articleContributedpeer-review

Contributors

  • Josefine Rothe - , Department of Child and Adolescent Psychiatry and Psychotherapy, Ludwig Maximilian University of Munich (Author)
  • Linda Visser - , Leibniz Institute for Research and Information in Education, Frankfurt am Main, Center for Research on Individual Development and Adaptive Education of Children (Author)
  • Ruth Görgen - , Ludwig Maximilian University of Munich, University of Cologne (Author)
  • Julia Kalmar - , Ludwig Maximilian University of Munich, Heidelberg University  (Author)
  • Gerd Schulte-Körne - , Ludwig Maximilian University of Munich (Author)
  • Marcus Hasselhorn - , Leibniz Institute for Research and Information in Education, Frankfurt am Main, Center for Research on Individual Development and Adaptive Education of Children (Author)

Abstract

Digitale Medien haben mittlerweile einen festen Platz im Alltag von Schülerinnen und Schülern. Sie dienen nicht nur der Vermittlung von Lehrinhalten, sondern werden zunehmend auch für das Erbringen von Leistungsnachweisen und zur Diagnostik eingesetzt. Für die Durchführung und Auswertung etablierter Testverfahren zur Erfassung schulischer Leistungen wäre es wünschenswert, wenn sie in einem digitalen Format vorliegen. Aber sind diese Testleistungen vergleichbar? Um dies zu prüfen, wurden verbreitete Papier- und Bleistift-Testverfahren zur Erfassung der Lesegenauigkeit (Verlaufsdiagnostik sinnerfassenden Lesens, VSL), Dekodiergeschwindigkeit (Würzburger Leise Leseprobe – Revision, WLLP-R) und Rechtschreibung (Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test, WRT 3+/4+) digitalisiert und in eine kindgerechte Rahmengeschichte eingebettet. Insgesamt führten 237 Kinder der dritten und vierten Klassenstufe aus Bayern und Hessen die Testverfahren zuerst in digitaler Version (via App am Tablet oder Smartphone) und danach als Papier-und-Bleistift-Version durch. Es zeigt sich ein hoher Zusammenhang zwischen den Testleistungen der beiden Testformate, der unterschiedliche Interpretationen zulässt. Chancen und Grenzen digitalisierter Leistungstests werden diskutiert.

Details

Original languageGerman
Pages (from-to)947-973
Number of pages27
JournalZeitschrift für Erziehungswissenschaft : ZfE
Volume25
Issue number4
Publication statusPublished - Aug 2022
Peer-reviewedYes

External IDs

WOS 000759282000002
Mendeley d84ae3fc-ee05-3c61-be3e-b9e6c9908fba
ORCID /0000-0001-9445-0958/work/142239400

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  • Digitization, Reading, Reading and/or spelling disorder, Spelling, Digitization, Reading, Reading and/or spelling disorder, Spelling

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