Nachbildung der Hydroabrasionsbeanspruchung im Laborversuch: Teil 2 – Korrelation mit Verschleißwerten und Prognoseansätze

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Der Oberflächenverschleiß von Wasserbauwerken resultiert zu einem hohen Maße aus hydroabrasiver Belastung infolge Überströmung mit feststoffbehaftetem Wasser. Hierbei spielen auf der Einwirkseite die Fließverhältnisse, die Feststoffart, -form und -zusammensetzung sowie die Zeitdauer der Exposition eine maßgebliche Rolle. Als schwierig erweisen sich unter anderem eine realitätsnahe versuchstechnische Nachbildung sowie ein Vergleich bzw. eine Übertragbarkeit der Verschleißzustände zwischen Modellversuch und Natur. Die experimentellen Untersuchungen zum Einfluss einiger maßgebender Parameter auf die Betonschädigung wurden im ersten Teil des Aufsatzes beschrieben. In diesem, zweiten Teil des Aufsatzes wird ein auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse und Daten entwickelter Korrelationsansatz vorgestellt, mit dem es nun möglich ist, unter Berücksichtigung der Schwere- und Turbulenzverhältnisse sowie der mittleren Korndurchmesser gegenseitige Beziehungen zwischen verschiedenen Hydroabrasionsregimen aufzustellen und eine modellbasierte Prognose des Betonverschleißes vorzunehmen.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)320-330
Seitenumfang11
FachzeitschriftBautechnik
Jahrgang89
Ausgabenummer5
PublikationsstatusVeröffentlicht - Mai 2012
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

researchoutputwizard legacy.publication#45207
Scopus 84860775277
WOS 000303597300006
ORCID /0000-0002-8659-9100/work/142245581
ORCID /0000-0002-3729-0166/work/142248374

Schlagworte

Forschungsprofillinien der TU Dresden

Fächergruppen, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiete nach Destatis

ASJC Scopus Sachgebiete

Schlagwörter

  • Hydroabrasion, Verschleiß, Wasserbau, Beton