Lernen mit Orten: Zur Bedeutung von places für eine geographische Bildung
Publikation: Beitrag zu Konferenzen › Poster › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Ort ist ein Kernkonzept der Geographie (Taylor 2008). Neben gegenstandsbezogenen Ausrichtungen, finden sich in der Geographiedidaktik Anschlusslinien an interdisziplinäre Zugänge, welche die Vielschichtigkeit/Verstrickungen von Orten sowie darin eingeschriebene Lernprozesse (Page 2022) bedenken. Bislang mangelt es jedoch an integrativen Betrachtungen dieser Ansätze im geographiedidaktischen Kontext. Ein pluralistisches, offenes Ortsverständnis soll nun für den Diskurs fruchtbar gemacht werden, das die Situiertheit von Bildungsprozessen beachtet und kritisches ortsbezogenes Lehren und Lernen ermöglicht. Auf Grundlage dessen wurde ein Seminar für künftige Geographielehrende konzipiert. Mittels Reflexionen und Gruppendiskussionen werden die Erfahrungen der Teilnehmenden rekonstruiert und untersucht, inwiefern Selbst- und Weltvorstellungen im Sinne einer transformativen geographischen Bildung (Schreiber & Nöthen 2023) beeinflusst werden. Das Poster zeigt Grundzüge des Promotionsvorhabens
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2 Okt. 2024 |
Peer-Review-Status | Ja |
Konferenz
Titel | 2024 Symposium des Hochschulverbands für Geographiedidaktik |
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Untertitel | Geographie unterrichten – Zusammenhänge verstehen – Zukunft gestalten |
Kurztitel | HGD Symposium 2024 |
Dauer | 30 September - 2 Oktober 2024 |
Webseite | |
Ort | Pädagogische Hochschule Karlsruhe |
Stadt | Karlsruhe |
Land | Deutschland |
Externe IDs
ORCID | /0009-0001-8024-1773/work/170108076 |
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