Lebenslauf und Bürokratie: Kleine Formen der preußischen Personalverwaltung, 1770–1848
Publikation: Buch/Konferenzbericht/Sammelband/Gutachten › Monographie › Beigetragen
Beitragende
Abstract
Kaum ein Egodokument ist heute verbreiteter und selbstverständlicher als der Lebenslauf. Unter welchen Bedingungen aber ist diese Form der Selbstbuchhaltung entstanden? Ihre Geschichte reicht, wie diese Studie zeigt, bis ins Preußen des 18. Jahrhunderts zurück. In der preußischen Verwaltung macht der Lebenslauf nicht nur vergangene Lebensereignisse schreib- und lesbar; fortan bahnt er als „Bewerbungsunterlage" auch Karrieren an und erweist sich damit als elementares Werkzeug im Wettstreit um soziale Ränge.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Berlin |
Verlag | De Gruyter, Berlin [u. a.] |
ISBN (elektronisch) | 9783110752779 |
ISBN (Print) | 9783110752731 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
Peer-Review-Status | Nein |
Extern publiziert | Ja |
Externe IDs
Mendeley | 250802bf-72b0-3ce3-a930-c8afaeb29a35 |
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Schlagworte
Forschungsprofillinien der TU Dresden
DFG-Fachsystematik nach Fachkollegium
Schlagwörter
- Bureaucracy, Curriculum Vitae, Resume, Prussia, German History, Prussian History, administration, administrative history, autobiography, Job market