Empirische Befunde zur Rolle digitaler Technologien aus der deutschen Bildungsforschung: Eine Meta-Studie über Covid-19-bedingte Schließungen von Schulen und den Einsatz von digitalen Technologien für den Unterricht

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Abstract

Die Pandemie-bedingten Schulschließungen im Frühjahr des Jahres 2020 waren Anlass für umfassende Medienberichtserstattung und Grundlage für zahlreiche wissenschaftliche Studien. Einige davon befassten sich mit der Wahrnehmung des Distanzlernens durch die Lehrerinnen und Lehrer und wurden im April und Mai 2020 veröffentlicht. Fünf Studien wurden in einer umfassenden Analyse mit Blick auf den Einsatz digitaler Medien während der Pandemie-bedingten Schulschließungen berücksichtigt. Die Analyse fokussierte mehrere Schwerpunkte, die im Beitrag dargestellt, anschließend zusammengefasst und verglichen werden. Die vergleichende Analyse der genannten Studien zeichnet ein umfassendes Bild dieser für Lehrkräfte, Schüler- und Elternschaft gleichermaßen herausfordernden Zeit. Darüber hinaus kristallisieren sich Einsatzweisen und Entwicklungstrends mit Blick auf digitale Medien beim schulischen Lernen in Deutschland heraus.
Gleichzeitig wird Handlungsbedarf für Politik, Schulverwaltung, Schulträger
und Schulleitungen aufgezeigt und eine Grundlage für weitere wissenschaftliche
Untersuchungen gelegt. Insbesondere bietet die Studie eine Vorlage für spätere Studien, die beispielsweise nach dem sogenannten Lockdown im Sommer 2020, während der neuerlichen Schulschließungen im Winter 2020/21 oder nach der künftigen Rückkehr zum schulischen Regelbetrieb durchgeführt wurden und werden.

Details

OriginalspracheDeutsch
TitelHandbuch E-Learning
Redakteure/-innenThomas Köhler
Herausgeber (Verlag)Wolters Kluwer
Seiten 23-34
Seitenumfang11
Band108
ISBN (Print)978-3-87156-298-3
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Juni 2024
Peer-Review-StatusNein

Schlagworte

Schlagwörter

  • Digitale Medien, Schulforschung, Medienbildung