„Digitalisierung? Machen wir schon ewig.“: Eine rekonstruktive Studie zu Orientierungsmustern Lehrender im Umgang mit digitalen Medien im Hochschulalltag.

Publikation: Beitrag zu KonferenzenPaperBeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Der Beitrag präsentiert erste Ergebnisse der Studie Digitalisierung im Lehralltag an Hochschulen. Thematisiert werden die Widersprüche zwischen den (gängigen) Common Sense Argumentationen für und gegen die Nutzung digitaler Medien und den (eigentlich) handlungsleitenden Orientierungen hinsichtlich der Digitalisierung der Lehrpraxis. Beispielhaft wird das Argument des Aufwandes (den der Einsatz digitaler Medien in der Lehre vermeintlich verursacht) herausgegriffen und anhand dreier Interviews rekonstruiert. Die gezeigten Ergebnisse legen nahe, die blinden Flecken der Digitalisierung an Hochschulen praxeologisch auszuleuchten, die Eigenlogik der Organisation Hochschule stärker einzubeziehen sowie den Prozess der Digitalisierung differenzierter zu betrachten - dessen Alltagsverständnis eingeschlossen

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten207-211
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020
Peer-Review-StatusJa

(Fach-)Tagung

TitelJahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft 2020
UntertitelSeamless Learning – lebenslanges, durchgängiges Lernen ermöglichen
KurztitelGMW 2020
Veranstaltungsnummer28
Dauer24 - 27 August 2020
BekanntheitsgradInternationale Veranstaltung
OrtZürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
StadtWinterthur
LandSchweiz

Externe IDs

ORCID /0000-0002-3268-6516/work/142234904

Schlagworte

Schlagwörter

  • Digitalisierung, Universitäten, Lehralltag, Lehre, qualitative interviews