Diskussion "Revolution und Umbruch - Belarus im Fokus"
Aktivität: Veranstaltungsorganisation und -teilnahmen › Organisation einer Veranstaltung
Personen und Einrichtungen
- Karoline Oehme-Jüngling - , Disruption and Societal Change Center (TUDiSC), Zentrum für Integrationsstudien (ZfI) (Mitglied des Programmkomitees)
- Julia Schulze Wessel - , anDemos - Institut für Angewandte Demokratie- und Sozialforschung e.V. Dresden (Mitglied des Programmkomitees)
- Olga Shparaga - , Wissenschaftskolleg zu Berlin - Institute for Advanced Study (Veranstalter:in)
- Anika Walke - , Washington University St. Louis, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Moderator:in)
- Deutsches Hygiene-Museum Dresden
- Richters Buchhandlung Dresden
- Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
- Kulturbüro Sachsen e.V.
Datum
18 Mai 2022
Beschreibung
In ihrem Buch Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus (Suhrkamp 2021) erzählt die Philosophin und Aktivistin Olga Shparaga von den revolutionären Ereignissen 2020 in Belarus und nimmt insbesondere die Rolle der belarussischen Frauen in den Fokus. Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlicher Schichten setzten sich gewaltfrei, kreativ und selbstorganisiert einem brutalen Regime entgegen.Was ist seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus geschehen? Wie können die revolutionären Ereignisse in Minsk und anderen Städten zwischen der EU und Russland beschrieben werden? Wie schaut man aus der Opposition von Belarus auf die Geschehnisse in der Ukraine? Wie verändert der Krieg dort die Lage in Belarus? Gemeinsam mit der belarussischen Aktivistin Olga Shparaga haben wir uns diesen und weiteren Fragen zugewandt und im Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen diskutiert.
Sonstiges
Titel | Diskussion "Revolution und Umbruch - Belarus im Fokus" |
---|---|
Veranstaltungsnummer | |
Dauer | 18 Mai 2022 |
Bekanntheitsgrad | Lokale Veranstaltung |
Ort | Deutsches Hygiene-Museum Dresden |
Stadt | Dresden |
Land | Deutschland |