Wie sind Angststörungen verhaltenstherapeutisch zu behandeln? Neue Entwicklungen
Research output: Contribution to journal › Short survey/Review › Contributed
Contributors
Abstract
Methodisch hochklassige Einzelstudien und Meta-Analysen zeigen: Verhaltenstherapie ist für alle Angststörungen sehr wirksam. Trotzdem erleben wir aktuell eine spannende Diskussion hinsichtlich der verantwortlichen Wirkmechanismen. Dabei erfährt das „klassische“ Therapierational, wonach primär das Erleben von Habituation für die bleibende Angstreduktion entscheidend sei, eine Revision und Differenzierung. Das alternative Konzept des Inhibitionslernens ist empirisch besser belegt. Daraus ergeben sich Implikationen für die praktische Arbeit in der Angsttherapie, insbesondere in Hinsicht darauf, wie die Konfrontationstherapie konkret auszugestalten ist.
Details
Original language | German |
---|---|
Pages (from-to) | 16-21 |
Number of pages | 6 |
Journal | Psychotherapie im Dialog : PiD ; Psychoanalyse, systemische Therapie, Verhaltenstherapie, humanistische Therapien |
Volume | 16 |
Issue number | 2 |
Publication status | Published - Jun 2015 |
Peer-reviewed | No |
External IDs
ORCID | /0000-0002-7762-4327/work/141543455 |
---|---|
ORCID | /0000-0002-1697-6732/work/148632186 |