Über die Notwendigkeit dreidimensionaler, hygrothermischer Simulationen

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Abstract Dieser Artikel geht der Frage nach, ob für die hygrothermische Analyse dreidimensionaler Details, wie die Auflager von Holzbalkendecken bei innen gedämmten Wänden, instationäre, zweidimensionale Simulationen ausreichend sind oder ob dreidimensionale Simulationen durchgeführt werden sollten. Zunächst wird die Validierung der verwendeten Software DELPHIN 6 mithilfe eines dreidimensionalen, stationären Testfalls aus der EN 10211 dargestellt. Anschließend kann anhand von detaillierten Messergebnissen aus Balkenauflagern eine sehr gute Übereinstimmung zwischen Messung und Simulationsausgaben festgestellt werden. Thermisch können durch die dreidimensionale Berechnung praktisch keine genaueren Ergebnisse erzielt werden, die hygrischen Ergebnisse werden durch die dreidimensionale Berechnung etwas besser wiedergegeben. Für reale Planungsaufgaben sollten demnach zweidimensionale Simulationen ausreichend sein, sofern Simulationseinstellungen auf der sicheren Seite gewählt werden.

Details

Original languageGerman
Pages (from-to)295-301
Number of pages7
JournalBauphysik
Volume41
Issue number6
Publication statusPublished - 2019
Peer-reviewedYes

External IDs

Scopus 85077001252

Keywords

Keywords

  • Hygrothermische Simulation, 3D-Simulation, Balkenköpfe, Innendämmung, Hygrothermal simulation, 3D simulation, Joist ends, Internal insulation, Berechnungsverfahren, Feuchte, Wärme, Calculation methods, Moisture, Thermal insulation and heat

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