The Rote of Peripartum Maternal Anxiety and Depressive Disorders for Early Child Development: A Prospective-Longitudinal Study

Research output: Contribution to journalResearch articleContributedpeer-review

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Abstract

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Aktuelle Studien zeigen spezifische Zusammenhänge von peripartalen psychischen Störungen und kindlichen Entwicklungsauffälligkeiten. Fragestellung: Haben Kinder von Müttern mit einer peripartalen Angst- oder depressiven Störung ein erhöhtes Risiko für (visuo–)‌motorische, sprachliche und kognitive Entwicklungsauffälligkeiten? Methode: In der prospektiven MARI-Studie ( N = 306) wurden peripartale psychische Störungen mit dem CIDI-V in jedem Schwangerschaftstrimester sowie 2, 4 und 16 Monate nach der Geburt erhoben. Die kindliche Entwicklung wurde mit dem Neuropsychologischen Entwicklungs-Screening im Alter von 4 ( N = 263) und 16 Monaten ( N = 241) erfasst. Ergebnisse: Maternale depressive Störungen vor der Schwangerschaft waren negativ mit der visuellen Entwicklung (4 Monate; OR = 3.3) und der Haltungs- und Bewegungssteuerung (16 Monate; OR = 4.4) des Kindes assoziiert. Diskussion: Entwicklungsauffälligkeiten könnten u. a. durch ein verändertes Interaktionsverhalten (z. B. weniger Blickkontakt/Ermutigung) betroffener Mütter begründet sein.

Details

Original languageEnglish
Pages (from-to)136-143
Number of pages8
JournalKindheit und Entwicklung : Zeitschrift für Klinische Kinderpsychologie
Volume31
Issue number3
Publication statusPublished - 1 Jul 2022
Peer-reviewedYes

External IDs

unpaywall 10.1026/0942-5403/a000382
Mendeley 64810d46-fee5-3199-8c8e-f313e7535bf0
ORCID /0000-0002-7472-674X/work/142257707

Keywords

Keywords

  • peripartum, postpartum, anxiety disorder, depressive disorder, child development, prospective-longitudinal study, Maternal Anxiety in Relation to Infant Development (MARI) study

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