Shopping for Virtues: Corporate und Consumers’ Social Responsibility im Konzept geteilter sozialer Verantwortung

Research output: Contribution to journalResearch articleContributedpeer-review

Abstract

Konzepte wie Corporate Social Responsibility (CSR) oder Corporate Citizenship (CC) haben das gesellschaftliche Verständnis unternehmerischer Verantwortung grundlegend verändert. Jedoch stellt sich aus verantwortungstheoretischer Perspektive die Frage, wem gegenüber Unternehmen für ihre Geschäftspolitik verantwortlich sind. Die These des vorliegenden Beitrages ist, dass Konsumenten die wichtigste Verantwortungsinstanz unternehmerischer CSR-Bemühungen darstellen. Allerdings gilt es zu fragen, inwieweit der Bürger als „mündiger Konsument“ tatsächlich in der Lage ist, seiner Rolle als Verantwortungsinstanz gerecht zu werden. Offensichtlich erweist sich hier das Leitbild des „Consumer Citizen“ als weit weniger tragfähig als seine Proponenten behaupten. Jedoch
ergeben sich aus dem Leitbild des Konsumentenbürgers auch Chancen für eine neue Aufgabenteilung sozialer Verantwortung zwischen Produzenten und Konsumenten.

Details

Original languageGerman
Pages (from-to)255-277
Number of pages23
JournalZeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik: zfwu
Volume2012
Issue numberVol. 13
Publication statusPublished - 2012
Peer-reviewedYes

External IDs

Ieee 10.5771/1439-880X-2012-3-255

Keywords

Keywords

  • Unternehmensethik, Konsumentenverantwortung, Verbraucherverhalten, Corporate Citizenship, Corporate Social Responsibility