Wir stellen eine einfache Modifikation der für Molchnachweise häufig verwendeten und teilweise für FFH-Untersuchungen vorgeschriebenen Kleinfischreusen vor. Das obere Drittel von PET-Flaschen wird in die Reusenöffnung eingesetzt und diese dadurch verkleinert. Damit konnten wir die Fangzahlen pro Nacht und Falle, im Vergleich zu Originalfallen, mehr als verdreifachen. Wir testeten die Fallen für Berg-und Teichmolche und konnten ihre Eignung auch für Kammmolche nachweisen. Für alle Studien, die Molche möglichst effizient nachweisen wollen, empfehlen wir die Modifikation der Kleinfischreusen.