Mobilitätskarte der Zukunft - Szenarioanalyse kundenspezifischer & sicherheitsrelevanter Faktoren intermodaler Mobilität und strategisches Handeln

Research output: Types of ThesisMaster thesis

Abstract

Die vorliegende Masterarbeit untersucht das Konzept der Mobilitätskarte. Konkret wird eine Karte für die Intermodalität im städtischen Umfeld entwickelt. Sie erlaubt den Zugang und die Nutzung verschiedener Verkehrsträger und Dienstleistungen. Es wird festgestellt, dass international und national vergleichbare Ansätze markante Schwächen aufweisen: Sie bieten unzureichenden Nutzungsumfang. Das heißt, eine Dienstleistung fehlt bei den bisherigen Angeboten. Sie sind unkomfortabel, da bisher kein nationales System jeden Zugang über einen einzigen Informationsträger erlaubt. Sie sind nicht ausgereift. Weitergehende Ansätze befinden sich lediglich in der Projektphase. Es erschließt sich, dass die Mobilitätskarte über eine RFID-Funktion und eine Kreditkartenfunktion verfügen soll. Damit lassen sich der ÖPNV, das CarSharing, und das Taxi in der Stadt nutzen. Aus ökonomischer Sicht macht die Implementierung von BikeSharing wenig Sinn. Auch von der Funktion, öffentliche Stromladesäulen über die Karte zu nutzen, sollte aktuell abgesehen werden. Mit Blick auf das Thema Datenschutz wird festgestellt, dass gegenwärtig über eine Mobilitätskarte bei Zustimmung der Kunden personenbezogene Daten erhoben werden dürfen. Speziell Positionsdaten lassen sich nach Zustimmung der Nutzer erheben. Eine Szenarioanalyse prüft darauf bis zum Jahr 2030, wie sich das Thema Datenschutz im Bereich der intermodalen Mobilität entwickeln kann. Für die Szenarien werden Chancen und Risiken erläutert, sowie das strategische Handeln für Volkswagen empfohlen.

Details

Original languageGerman
Awarding Institution
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Publication statusPublished - 2012
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Keywords

Keywords

  • Automobilindustrie, Datenschutz, Intermodalität, Kunde, Personenbezogene Daten, Städtischer Verkehr, Urbane Mobilität, Zukunft, 2030