MIV-Reduktion in Städten – City-Maut am Beispiel Berlin

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Abstract

Die Anzahl des Pkws nimmt weltweit zu, denn es ist flexible, komfortabel und schnell. Vor allem dadurch wächst der motorisierte Individualverkehr (MIV), welcher sich aus Pkws und Motorädern zusammensetzt. Dabei macht das Auto den Großteil des MIVs aus. Diese exzessive Nutzung des Kraftfahrzeugs versuchsacht erheblichen Probleme für Mensch und Natur, wie unteranderem Stau, Emissionen und Unfälle. Um diese Effekte einzuschränken, muss der MIV reduziert werden. Dafür gibt es eine Vielzahl an Maßnahmen, wie die City-Maut, die Park-raumbewirtschaftung, das Fahrverbot und das Fahrradkonzept. Dabei ist ihre Effektivität von den örtlichen Gegebenheiten sowie dem Maßnahmenpaket, in dem sie integriert wird, abhän-gig. Denn es ist wichtig Mittel zu nutzen, die sowohl alternative Verkehrsmittel fördern, als auch den Kraftverkehr einschränken.\nDie City-Maut ist eine Möglichkeit der Verkehrslenkung. Für die Fahrt in einem stark belas-tenden Gebiet muss gezahlt werden. Mit diesen Einnahmen werden Verkehrsprojekte finan-ziert. Einigen Städten habe solch eine Gebühr bereits erfolgreich eingeführt. Das Potenzial die-ser Maßnahme den Verkehr in Berlin zu reduzieren ist relativ hoch, weil die Angebotsqualität der alternativen Verkehrsmittel sehr gut ist. Zudem hat die Belastung ein Maß erreicht, welches nicht nur die Verkehrsteilnehmer, sondern auch die Anwohner beeinträchtigt hat.

Details

Original languageGerman
Awarding Institution
Supervisors/Advisors
  • Stopka, Ulrike, Supervisor
  • Schmidt, Josefine, Supervisor
Publication statusPublished - 2019
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Keywords

Keywords

  • MIV-Reduktion, City-Maut, Autoverkehr, Staßenbenutzungsgebühr