Men's Studies and Gender Studies at the Crossroads (II): Transdisziplinäre Zukunfts-perspektiven der Geschlechterforschung
Research output: Contribution to journal › Research article › Contributed › peer-review
Contributors
Abstract
Die folgenden Überlegungen konzentrieren sich sowohl zusammenfassend als auch antizipierend auf neuere Entwicklungen im Bereich der Men's Studies und der Gender Studies sowie auf die Möglichkeiten einer stärkeren inter- und transdisziplinären Vernetzung und Kooperation der Geschlechterforschung. Hierbei wird das Instrumentarium der klassischen Naturwissenschaften keinesfalls ausgeschlossen werden, doch erscheinen bei der Frage nach der problematischen Konstruktion sowohl männlicher als auch weiblicher Identität die in integrativen Ansätzen kombinierbaren 'weicheren' approaches erfolgversprechender. Hiermit sind Ansätze gemeint, die u.a. die Erkenntnisse der Psychologie, der Psychoanalyse, der Geschichtsforschung, der Diskursanalyse und des (De-)Konstruktivismus, der Soziologie, Ethnomethodologie und Verhaltensforschung sowie der Kulturanthropologie kombinieren; Ansätze, die statt von starren biologischen Rahmen und binären Oppositionen von flexiblen Mustern ausgehen und die Konstrukthaftigkeit, den Prozesscharakter und die Plastizität sexueller Identität berücksichtigen.
Details
Original language | German |
---|---|
Pages (from-to) | 267 - 286 |
Number of pages | 20 |
Journal | Literatur in Wissenschaft und Unterricht |
Volume | XXXVII |
Issue number | 3 |
Publication status | Published - 2004 |
Peer-reviewed | Yes |
External IDs
ORCID | /0000-0001-8960-0296/work/173515824 |
---|