Mehrebenenmodell SLAMM für eine integrierte Logistikplanung im urbanen Kontext
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Contributors
Abstract
2020 erschien die überarbeitete Charta von Leipzig, die sowohl als Leitdokument für die nationale Stadtentwicklungspolitik, als auch als Leitdokument für die europäische Stadtentwicklung anzusehen ist. Die Charta von Leipzig formuliert konkrete Handlungsdimensionen und Schlüsselprinzipien zur Transformation europäischer Städte. In der überarbeiteten Charta von Leipzig erfolgt eine explizite Erwähnung der Logistik in die integrierte Stadtentwicklung. Dies ist bisher aufgrund von fehlenden Modellen in der Realität kaum bis nicht umzusetzen, ohne unerwartete Rückkopplungseffekte zu erhalten.
Um eine Umsetzung der Charta von Leipzig in den Bereichen der Logistik, unter Berücksichtigung des Städtebaus und der Verkehrsplanung von Städten zu ermöglichen, wurde das modulare Mehrebenenmodell SLAMM (Sustainable Logistic Architecture Multilevel Model) entwickelt. Dies ermöglicht eine Modellierung von Güterflussströmen in Städten in unterschiedlichen räumlichen
Auflösungen, die von der Quartierplanung bis zum gesamt-städtischen oder regionalen Rahmen reichen. Grundlage für das Mehrebenenmodell SLAMM bilden unterschiedliche Datenbanken, wie Datenbanken der Logistik, Verkehrsplanung oder der Stadtplanung. Diese Datenbanken agieren in den unterschiedlichen Ebenen des Modells miteinander und ermöglichen eine Simulation möglicher
Logistikmaßnahmen in Städten und erlauben eine Evaluation der Effekte unter der Prämisse einer integrierten Stadt/ bzw. Logistikplanung. Die Simulation erfolgt hierbei in der agentenbasierten Verkehrsflusssimulationssoftware MATSim unter Einbindung der Open Source Software JSprit. Hiermit
kann eine gesamtverkehrliche Simulation in Städten ermöglicht werden.
Im Rahmen des Vortrags wird das Mehrebenenmodell SLAMM und dessen bisherige Möglichkeiten am Beispiel mehrerer Stadtquartiere in Leipzig im Bereich der Kurier-Express, Paketdienstbranche (Kurz: KEP-Branche) vorgestellt. Modelliert werden unter anderem unterschiedliche Szenarien, die als Basis das Bahn-City-Portal (intermodaler Wirtschaftsverkehr in Städten) in Kombination mit Micro Hubs besitzen. Diese Szenarien werden an-schließend anhand des entstehenden verkehrlichen Aufkommens, der Lieferkosten, der Lieferzeiten und der Lieferdistanz ausgewertet.
Um eine Umsetzung der Charta von Leipzig in den Bereichen der Logistik, unter Berücksichtigung des Städtebaus und der Verkehrsplanung von Städten zu ermöglichen, wurde das modulare Mehrebenenmodell SLAMM (Sustainable Logistic Architecture Multilevel Model) entwickelt. Dies ermöglicht eine Modellierung von Güterflussströmen in Städten in unterschiedlichen räumlichen
Auflösungen, die von der Quartierplanung bis zum gesamt-städtischen oder regionalen Rahmen reichen. Grundlage für das Mehrebenenmodell SLAMM bilden unterschiedliche Datenbanken, wie Datenbanken der Logistik, Verkehrsplanung oder der Stadtplanung. Diese Datenbanken agieren in den unterschiedlichen Ebenen des Modells miteinander und ermöglichen eine Simulation möglicher
Logistikmaßnahmen in Städten und erlauben eine Evaluation der Effekte unter der Prämisse einer integrierten Stadt/ bzw. Logistikplanung. Die Simulation erfolgt hierbei in der agentenbasierten Verkehrsflusssimulationssoftware MATSim unter Einbindung der Open Source Software JSprit. Hiermit
kann eine gesamtverkehrliche Simulation in Städten ermöglicht werden.
Im Rahmen des Vortrags wird das Mehrebenenmodell SLAMM und dessen bisherige Möglichkeiten am Beispiel mehrerer Stadtquartiere in Leipzig im Bereich der Kurier-Express, Paketdienstbranche (Kurz: KEP-Branche) vorgestellt. Modelliert werden unter anderem unterschiedliche Szenarien, die als Basis das Bahn-City-Portal (intermodaler Wirtschaftsverkehr in Städten) in Kombination mit Micro Hubs besitzen. Diese Szenarien werden an-schließend anhand des entstehenden verkehrlichen Aufkommens, der Lieferkosten, der Lieferzeiten und der Lieferdistanz ausgewertet.