Kunst, Magie, Emoji: „Magische“ oder „verhexte“ Substanzen und ihre Rolle in der Gegenwartskunst

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Contributors

Abstract

Seit jeher nehmen Menschen Substanzen zu sich, die nicht der Nahrungsaufnahme dienen – zur Heilung, zum Rausch, zur Bewusstseinserweiterung, in religiösen Ritualen, zur Selbstoptimierung, aus Protest und Langeweile. Die sich wandelnden Kategorisierungen einzelner Substanzen als Pharmazeutikum, Droge, Hormon oder Dopingmittel scheinen weniger den Effekten und Gefahren
geschuldet zu sein. Vielmehr verbirgt sich dahinter neben individuellen Einstellungen und Schicksalen soziale Geschichte geprägt von Fragen von Race, Geschlecht, Klasse und ökonomischen Interessen.
Der Beitrag fragt nach den Wirkungen und Potenzialen verschiedener Stoffe, nach ihrem gesellschaftlichen Kontext sowie der daraus entstehenden individuellen wie kollektiven Verantwortung.
Translated title of the contribution
Art.Magic.Emoji.
Magical or Bewitched Substances and Their Role in Contemporary Art

Details

Original languageGerman
Title of host publicationAltered States
EditorsMilena Mercer
Place of PublicationBerlin
PublisherHatje Cantz Verlag
Pages240-251
Number of pages11
VolumeAltered States Substanzen in der zeitgenössischen Kunst
Edition500
ISBN (print)978-3-7757-4489-8
Publication statusPublished - 2018
Peer-reviewedYes

External IDs

ORCID /0000-0002-4631-6110/work/142248040

Keywords