Kompensation der Messunschärfe durch Leiungsunsymmetrien bei der Distanzberechnung
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Contributors
Abstract
Durch den Einsatz von Distanzschutzeinrichtungen wird die Messung der Distanz zwischen Mess- zum Fehlerort nach einer Kurzschlussabschaltung möglich. Dabei werden symmetrische Impedanzen der zu schützenden Leitung vorausgesetzt. Eine symmetrische Verkopplung bzw. eine symmetrische Leitung kann bei einer vollständigen Verdrillung nur am Leitungsende erreicht werden. In diesem Fall kann die Distanzberechnung auch nur bei einem Fehler am Leitungsende korrekte Ergebnisse liefern. Der Beitrag zeigt, wie die Messunschärfe leiterselektiv für alle Fehlerschleifen in Abhängigkeit des Schaltzustands der Drehstromsysteme berechnet wird. Der entwickelte Algorithmus ist allgemeingültig und für alle Leitungen und Mastbilder einsetzbar. Die Berechnung erfolgt im natürlichen System, es können auch unverdrillte, ungünstig verdrillte oder speziell verdrillte Leitungen berechnet werden. Als Ergebnis wird gezeigt, wie die Erkenntnisse genutzt werden, damit die Messunschärfe ausgeglichen und die Genauigkeit der einseitigen Fehlerortung verbessert werden kann.
Details
Original language | German |
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Number of pages | 14 |
Publication status | Published - 15 Feb 2024 |
Peer-reviewed | No |
Conference
Title | 18. Symposium Energieinnovation |
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Subtitle | EUROPAS ENERGIEZUKUNFT Sicher, leistbar, sauber!? |
Abbreviated title | EnInnov 2024 |
Conference number | 18 |
Duration | 14 - 16 February 2024 |
Website | |
Location | TU Graz |
City | Graz |
Country | Austria |
External IDs
ORCID | /0000-0001-8439-7786/work/154192378 |
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ORCID | /0009-0002-2649-8903/work/165877593 |
Keywords
Keywords
- Fehlerortung, Distanzschutz, Unsymmetrie, Verdrillung, Freileitung