Identifizierung eines Zweifach‐Koordinierten Eisen(I)‐Oxalat‐Komplexes

Research output: Contribution to journalResearch articleContributedpeer-review

Contributors

  • Martin Mayer - , Leipzig University (Author)
  • Nina Vankova - , Chair of Theoretical Chemistry (Author)
  • Ferdinand Stolz - , Leibniz Institute of Surface Engineering (Author)
  • Bernd Abel - , Leipzig University, Leibniz Institute of Surface Engineering (Author)
  • Thomas Heine - , Chair of Theoretical Chemistry, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Yonsei University (Author)
  • Knut R. Asmis - , Leipzig University (Author)

Abstract

Exotische Oxidationszustände der Metalle der ersten Übergangsreihe haben in letzter Zeit großes Interesse geweckt. Um die Oxidationsstufen einer Reihe von Eisenoxalat-Komplexen zu untersuchen, wurde eine wässrige Lösung von Eisen(III)-nitrat und Oxalsäure mittels Flüssigstrahl-Infrarot-Laser-Desorptions- und Elektrospray-Massenspektrometrie untersucht. Wir zeigen, dass Eisen nicht nur in seinen üblichen Oxidationsstufen +II und +III, sondern auch in der ungewöhnlichen Oxidationsstufe +I nachgewiesen werden kann, sowohl im positiven als auch im negativen Ionenmodus. Die Gasphasenschwingungsspektren der anionischen Eisenoxalat-Komplexe [FeIII(C2O4)2]−, [FeII(C2O4)CO2]− und [FeI(C2O4)]− werden mit Hilfe von Infrarot-Photodissoziationsspektroskopie gemessen und ihre Strukturen durch Vergleich mit berechneten anharmonischen Schwingungsspektren auf der Grundlage der Störungstheorie zweiter Ordnung zugeordnet.

Details

Original languageGerman
Article numbere202117855
JournalAngewandte Chemie
Volume134
Issue number16
Publication statusPublished - 11 Apr 2022
Peer-reviewedYes

Keywords