Der rapide Anstieg von Studierendenzahlen an deutschen Hochschulen stellt nicht nur Lehrende vor große Herausforderungen, sondern eröffnet auch neue Fragestellungen im Bereich der Hochschuldidaktik und Hochschulentwicklung, denn mit der Vielzahl an Studierenden geht auch eine wachsende Heterogenität einher. Es bedarf Lösungsstrategien, um diesen Entwicklungen zu begegnen und Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein flexibles und individualisiertes Lernen ermöglichen. Der Beitrag zeigt am Beispiel des Projekts "Studiengänge flexibel gestalten" ergreift Maßnahmen, die das individuelle Studieren durch die Neujustierung von einzelnen Dimensionen der Flexibilisierung durch den Einsatz digital gestützter Lernszenarien unterstützen. Der Beitrag stellt drei Maßnahmen vor und berichtet über erste Evaluationsergebnisse.