Anwendung von Methoden der dynamischen Netzreduktion

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Abstract

Durch die Transition des Elektroenergiesystems werden die dynamischen Eigenschaften der dezentralen Erzeugungsanlagen und ihre Fähigkeit zur statischen und dynamischen Netzstützung zunehmend relevant für die transiente Stabilität im Übertragungsnetz. Für dahingehende Untersuchungen werden Verteilungsnetze durch vereinfachte Netzäquivalente abgebildet. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Methoden der dynamischen Netzmodellreduktion hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Praxistauglichkeit bewertet sowie Einschränkungen offengelegt. Es erfolgt ein detaillierter Vergleich der erweiterten WARD-Methode mit der auf einem REI-Äquivalent basierenden Methode nach PODMORE anhand eines realen Verteilungsnetzes in der 50Hertz-Regelzone. Die Ergebnisse zeigen eine sehr gute Genauigkeit der Methode nach PODMORE. Zudem ist der Aufwand dieses Netzreduktionsverfahrens sehr gering, sodass auch eine regelmäßige Aktualisierung der Netzäquivalente und die Reduktion mehrerer Betriebsfälle mit verschiedener Blindleistungseinspeisung möglich ist. Die Grundlage einer dynamischen Netzreduktion ist ein möglichst geringer Fehler im stationären Lastfluss des reduzierten Netzäquivalents.

Details

Original languageGerman
Publication statusPublished - 2018
Peer-reviewedNo

Conference

Title15. Symposium Energieinnovation
SubtitleNeue Energie für unser bewegtes Europa
Abbreviated titleEnInnov 2018
Conference number15
Duration14 - 16 February 2018
Website
Degree of recognitionInternational event
LocationTU Graz
CityGraz
CountryAustria

External IDs

ORCID /0000-0001-8439-7786/work/142244082

Keywords

DFG Classification of Subject Areas according to Review Boards

Subject groups, research areas, subject areas according to Destatis

Keywords

  • Transiente Stabilität, dynamische Netzreduktion, Netzmodell, REI, WARD, dezentrale Erzeugungsanlagen, transient stability, dynamic grid reduction, grid model, REI, WARD, Distributed Generators