Adam Smith: zur Einführung

Research output: Book/Conference proceeding/Anthology/ReportMonographContributed

Abstract

Adam Smith gilt als Vater der »modernen« Ökonomie. Mit der Metapher der »unsichtbaren Hand« schafft er die theoretische Grundlage einer auf Selbststeuerung beruhenden Marktwirtschaft, in der ein dem Markt innewohnender Automatismus stets zur optimalen Güterverteilung führen und damit die Wohlfahrt aller garantieren soll. Vielfach vergessen wird, dass Adam Smith seine ökonomische Theorie ausgehend von moral- und rechtsphilosophischen Überlegungen formuliert. Die Kenntnis der smithschen Moralphilosophie bildet eine unabdingbare Voraussetzung für das Verständnis der normativen Grundlagen seines ökonomischen Werkes. Ökonomie und Moralphilosophie stellen für Smith zwei Bereiche der praktischen Philosophie dar, die nicht unabhängig voneinander betrachtet werden können.

Details

Original languageGerman
Place of PublicationHamburg
PublisherJunius
Number of pages211
ISBN (electronic)978-3-96060-043-5
ISBN (print)9783885066415
Publication statusPublished - 2007
Peer-reviewedNo

Keywords

Keywords

  • Adam Smith, Philosophie, Ökonomie, Ethik, Moral, Wirtschaft