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Wir stehen global wie regional vor vielfältigen Herausforderungen: Krieg und Terror, Folgen der COVID-19-Pandemie, Klimakrise, Erstarken von antidemokratischen Bestrebungen bedrohen die Gesundheit und die Wissenschaft. Angesichts der mit diesen Herausforderungen einhergehenden Zukunftsszenarien hilft uns der enge Blick auf das eigene Fach nicht weiter. Wissenschaft, insbesondere Public Health-Wissenschaft, erfolgt eben nicht in einem Vakuum und muss sich immer wieder gesellschaftlich einordnen und positionieren. Daher möchten wir den gemeinsamen Kongress nutzen, um zusammen nach solidarischen Lösungen und Positionen zu suchen. Diese können wir dann in die Forschung und Umsetzung zu Public Health einbringen und gemeinsam gesellschaftlich vertreten.

Von der Zusammenarbeit von fünf Fachgesellschaften in einer gemeinsamen Jahrestagung erwarten wir Impulse, wie wir den aktuellen Herausforderungen begegnen und die Gesundheitsförderung sowie die präventive und kurative Gesundheitsversorgung und -wissenschaft weiterentwickeln können.

Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Jahrestagung, auf Ihr und Euer Kommen, auf viele interessante, kritische und vielseitige Beiträge und auf den gemeinsamen Austausch!