Zustandserkennung in der Trinkwarmwasserinstallation mittels Temperaturhalteband
Publikation: Beitrag zu Konferenzen › Wissenschaftliche Vortragsfolien › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Die wachsenden Anforderungen an das Gebäudeenergiemanagement mit dem Ziel einer höheren energetischen Effizienz im Rahmen der Energiewendung erfordern auf der einen Seite ein höheres Maß an Informationen zum Betriebszustand der einzelnen Komponenten. Auf der anderen Seite macht es die wachsende Digitalisierung möglich, diese Daten entweder direkt als Messdaten zu erfassen oder alternative Wege zur Datenbereitstellung zu nutzen.
Vor diesem Hintergrund betrachtet dieser Beitrag die Möglichkeiten der Zustandsdetektion einer Trinkwarmwasserinstallation (TWI) über elektrische Messdaten eines Temperaturhaltebandes (THB). Zunächst wird ein Verfahren beschrieben, mit dem die Temperatur des Trinkwarmwassers (TWW) ausgehend von Messwerten des elektrischen Widerstandes ermittelt werden kann. Dazu wird aus Basis des Aufbaus der TWI mit THB der Berechnungsansatz hergeleitet und anhand von Messergebnissen aus Laborversuchen evaluiert. Es wird gezeigt, dass eine solche Berechnung grundsätzlich eine hohe Übereinstimmung erreicht aber eine größere Unsicherheit als bei fest verbauten Temperatursensoren zu erwarten ist. Die Verwendung dieser Informationen ist jedoch eine kostengünstigere Alternative zum Einbau weiterer Sensoren. Weiterhin werden Ansätze zur Ermittlung von Zapfereignissen beschrieben, mit denen es möglich wird, ein zeitliches Profil von solchen Entnahmen von TWW abzuleiten, um dieses in der Betriebsoptimierung zur Steigerung der Effizienz einzusetzen.
Vor diesem Hintergrund betrachtet dieser Beitrag die Möglichkeiten der Zustandsdetektion einer Trinkwarmwasserinstallation (TWI) über elektrische Messdaten eines Temperaturhaltebandes (THB). Zunächst wird ein Verfahren beschrieben, mit dem die Temperatur des Trinkwarmwassers (TWW) ausgehend von Messwerten des elektrischen Widerstandes ermittelt werden kann. Dazu wird aus Basis des Aufbaus der TWI mit THB der Berechnungsansatz hergeleitet und anhand von Messergebnissen aus Laborversuchen evaluiert. Es wird gezeigt, dass eine solche Berechnung grundsätzlich eine hohe Übereinstimmung erreicht aber eine größere Unsicherheit als bei fest verbauten Temperatursensoren zu erwarten ist. Die Verwendung dieser Informationen ist jedoch eine kostengünstigere Alternative zum Einbau weiterer Sensoren. Weiterhin werden Ansätze zur Ermittlung von Zapfereignissen beschrieben, mit denen es möglich wird, ein zeitliches Profil von solchen Entnahmen von TWW abzuleiten, um dieses in der Betriebsoptimierung zur Steigerung der Effizienz einzusetzen.
Details
Konferenz
Titel | 18. Symposium Energieinnovation |
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Untertitel | EUROPAS ENERGIEZUKUNFT Sicher, leistbar, sauber!? |
Kurztitel | EnInnov 2024 |
Veranstaltungsnummer | 18 |
Dauer | 14 - 16 Februar 2024 |
Webseite | |
Ort | TU Graz |
Stadt | Graz |
Land | Österreich |