Wettbewerb und Preisstrategien in der Telekommunikation am Beispiel des Call-by-Call-Marktes

Publikation: Hochschulschrift/AbschlussarbeitDiplomarbeit

Beitragende

  • n. n. - (Autor:in)

Abstract

Der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit sind die Preisstrategien von Call-by-Call-Anbietern für nationale und internationale Gesprächsziele. Auf Basis einer empirischen Datenerhebung wird die Preissetzung von 60 Verbindungsnetzbetreibern über einen Zeitraum von 67 Tagen statistisch ausgewertet und analysiert. Zunächst werden die institutionellen Rahmenbedingungen für das Geschäftsmodell der Verbindungsnetzbetreiber dargestellt. Weiterführend erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Entwicklung des Festnetzmarktes seit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes 1998. Nach einer wissenschaftlichen Darstellung der Preistheorie werden vier bedeutende Strategien des Preismanagements als Leitfaden für die anschließende Auswertung empirischer Preisdaten definiert. Anhand statistischer Analyseinstrumente wird nachgewiesen, dass eine vielfältige Preisgestaltung durch die Call-by-Call-Betreiber erfolgt. Es findet beispielsweise eine zeit-, mengen- und leistungsbezogene Preisdifferenzierung statt und einige Anbieter positionieren ihre Marken innerhalb von Unternehmensverbünden in verschiedenen Preissegmenten. Des Weiteren wird ein Preiswettbewerb bei nationalen Festnetzzielen festgestellt sowie eine Preisabstimmung innerhalb eines Markenverbundes.

Details

OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
Betreuer:in / Berater:in
  • Stopka, Ulrike, Betreuer:in
  • Pessier, René, Betreuer:in
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2010
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Schlagworte

Schlagwörter

  • Call-by-Call, Preisstrategien, Betreiber(vor)auswahl, Verbindungsnetzbetreiber, Festnetz, Preispositionierung, Preisdifferenzierung, Preiswettbewerb, Preisvariation, Datenanalyse, bestreitbare Märkte, natürliches Monopol;