Der Einsatz von Standardisierten Patienten (SP) zur Vermittlung kommunikativer und sozialer Kompetenzen ist ein fester Bestandteil der medizinischen Ausbildung [1]. Diesem Lehrkonzept folgt seit 2009 auch das Medizinische Interprofessionelle Trainingszentrum (MITZ) der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden. Entscheidend für den Erfolg dieser Methode ist, dass die Situation als real empfunden und dadurch von den Lernenden angenommen wird, wie dies für Medizinstudierende bereits nachgewiesen wurde [2]. Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit sich die Lehrmethode
Rollenspiel mit SP“ auf die pflegerische Ausbildung übertragen lässt und ob ähnliche Effekte erzielt werden, wie dies bei Medizinstudierenden der Fall ist. Kriterien zur Beantwortung der Forschungsfrage sind die notwendige Akzeptanz durch die Auszubildenden, der Lerneffekt sowie die Passung auf die Zielgruppe der Lernenden.