Therapiestrategien beim Rektumkarzinomrezidiv

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftÜbersichtsartikel (Review)BeigetragenBegutachtung

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Abstract

Multimodale Therapieansätze mit neoadjuvanter Strahlen- und Chemotherapie gefolgt von onkologischer und totaler mesorektaler Resektion (TME) haben die Rezidivrate selbst bei lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinomen deutlich reduziert. Dennoch entwickeln bis zu 10 % der Patienten ein Rezidiv. Die chirurgische R0-Resektion stellt bei der Behandlung eines lokal rezidivierten Rektumkarzinoms (LRRC) die einzige Chance auf Heilung dar. Aufgrund der durch Vorbehandlungen bzw. -operationen veränderten Anatomie und Physiologie des kleinen Beckens sowie der Lokalisation und Ausdehnung des Rezidivs erfolgt die Therapieentscheidung individualisiert und stellt weiterhin eine Herausforderung für das interdisziplinäre Team dar. Auch fortgeschrittene Tumoren mit Beteiligung benachbarter Strukturen können in ausgewiesenen Zentren durch multimodale Therapiekonzepte in potenziell kurativer Intention behandelt werden.

Abstract

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)495-509
Seitenumfang15
FachzeitschriftChirurgie (Germany)
Jahrgang95
Ausgabenummer6
PublikationsstatusVeröffentlicht - Juni 2024
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

PubMed 38739162

Schlagworte

Ziele für nachhaltige Entwicklung

ASJC Scopus Sachgebiete

Schlagwörter

  • Magnetic resonance imaging, Neoadjuvant therapy, Pelvic exenteration, Positron emission tomography, Rectal cancer recurrence/combined modality therapy, Humans, Rectal Neoplasms/therapy, Combined Modality Therapy, Neoadjuvant Therapy/methods, Neoplasm Staging, Neoplasm Recurrence, Local/pathology

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