Tachymetrische Identifizierung von Zielmarken durch Signalintensitätsmessungen

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragen

Beitragende

Abstract

Die Verknüpfung einer Koordinate und der zugehörigen Signalintensität ist insbesondere beim Laserscanning ein bewährtes Konzept. Auch die Identifizierung von Zielmarken in Form eindeutiger Kennungen ist für photogrammetrische Anwendungen gängige Praxis. Im Gegensatz dazu bestehen für terrestrische Tachymetermessungen nur wenige automatisierte Verfahren zur Verknüpfung von Punktkennungen und Koordinaten. Darüber hinaus wird die Signalintensität zwar zur Prozessierung des Messsignals verwendet, aber dem Anwender in keiner Weise direkt zur Verfügung gestellt. Der Abgriff kann jedoch über die Instrumentenschnittstelle erfolgen. Mithilfe dieser Grundlagen soll im vorliegenden Beitrag auf die Umsetzung eines Verfahrens zur tachymetrischen Identifizierung von Zielmarken eingegangen werden. Auf Basis ringcodierter Zielzeichen wird die Erfassung von Intensitätswerten dargestellt und die Extraktion eines eindeutigen Punktcodes beschrieben. Die Methodik wird abschließend anhand von Vergleichsmessungen validiert.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)275-283
Seitenumfang9
FachzeitschriftAllgemeine Vermessungs-Nachrichten : AVN
Jahrgang123
Ausgabenummer10
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2016
Peer-Review-StatusNein

Externe IDs

Scopus 84989332460

Schlagworte

Schlagwörter

  • Zielmarken, Tachymeter, Signalintensität, Punktcodierung, Total station, signal intensity, point encryption