Schleppkurven im Omnibusbereich – Diskrepanz zwischen den normativen Vorgaben und der Praxis

Publikation: Hochschulschrift/AbschlussarbeitDiplomarbeit

Beitragende

  • Henriette Strübing - (Autor:in)

Abstract

Im Rahmen von Planungsvorhaben für Verkehrsanlagen wird die Befahrbarkeit der Verkehrsräume mittels Schleppkurven simuliert und nachgewiesen. Die sich fortlaufend ändernden Abmessungen marktverfügbarer Fahrzeuge stellen Planungsbüros dabei vor die Herausforderung, die Befahrbarkeit mittels der Bemessungsfahrzeuge für alle notwendigen Fahrzeugtypen prüfen zu können. RBSV und StVZO geben Grenzwerte der Fahrzeugabmessungen vor. Die RBSV wurde vor zwei Jahren aktualisiert, jedoch werden weiterhin im Bereich des ÖPNV nur vier Gefäßgrößen bei Bussen definiert. Diese Gesamtlängen unterscheiden sich nur minimal von der Version aus dem Jahr 2001 und decken nicht alle verfügbaren Fahrzeugtypen ab. Daher wurde untersucht, inwiefern die softwareseitig konstruierten statischen und dynamischen Schleppkurven in der Praxis anwendbar sind. Es konnte festgestellt werden, dass die Schleppkurvenschablonen der RBSV nicht mehr ausreichen. Weiterhin bilden dynamische Schleppkurven die vom Fahrzeug überstrichene Fläche besser ab.

Details

OriginalspracheDeutsch
QualifizierungsstufeDipl.-Ing.
Gradverleihende Hochschule
Betreuer:in / Berater:in
  • Koettnitz, Reinhard, Betreuer:in
  • Rohrbach, Matthias, Betreuer:in
  • Bunzel, Alexander, Betreuer:in, Externe Person
Datum der Verteidigung (Datum der Urkunde)15 Feb. 2024
PublikationsstatusVeröffentlicht - 24 Jan. 2024
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Schlagworte

Schlagwörter

  • AutoTURN, Gelenkbus, Bemessungsfahrzeug