Schadensaufklärung an Betonskulpturen – Verwendung gefügemorphologischer Methoden unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Aspekte

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragen

Beitragende

  • S. Hempel - , Professur für Baustoffe (Erstautor:in)
  • S. Weise - , Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V. (IKD) (Autor:in)

Abstract

Die Tierplastiken aus Stampfbeton des Künstlers Gerhardt Mareks - ein Pferd und eine Kuh - an der Giebichensteinbrücke in Halle (Saale) zeigten bereits kurz nach ihrer Errichtung in den 1930er Jahren erste Risse, die sich im Verlaufe der Jahrzehnte ausbreiteten und zu einem Schadensbild führten, welches eine Treibreaktion vermuten ließ. Durch umfangreiche Betonuntersuchungen unter Nutzung gefügemorphologischer Methoden konnte bei sparsamster Verwendung von Probenmaterial als Schadreaktion letztlich eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) diagnostiziert werden. Im vorliegenden Beitrag werden die Vorgehensweise und die Untersuchungsmethoden und -ergebnisse beschrieben.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)63-72
FachzeitschriftRestoration of buildings and monuments : materials science, conservation of architectural heritage, sustainable construction
Jahrgang14
Ausgabenummer1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2008
Peer-Review-StatusNein