Resilience in supply systems – What the food industry can learn from energy sector
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Drastische Ereignisse wie Pandemien, Erdbeben oder andere Katastrophen bedrohen nicht nur die unmittelbaren Lebensbedingungen der Menschen, sondern auch indirekte Umstände wie Energieversorgung, Infrastruktur und Nahrungsmittelproduktion. Damit Schäden und Ausfälle in diesen Bereichen nicht zu einer Katastrophe führen, werden besondere Anforderungen an diese kritische Infrastruktur gestellt. In diesem Zusammenhang ist Resilienz gefragt, die als Widerstandsfähigkeit eines Systems gegenüber äußeren Einwirkungen definiert ist. Ein Bereich, der zwar zu den kritischen Infrastrukturen gehört, aber nicht so intensiv betrachtet wurde wie der Energiesektor, ist die Nahrungsmittelproduktion.
Die Untersuchung konzentriert sich darauf, wie grundlegende Prinzipien der Thermodynamik, der Systemtheorie und der Zuverlässigkeitstheorie auf die Modellierung von Lebensmittelproduktionsprozessen angewendet werden können, um ein Maß für die Widerstandsfähigkeit zu erhalten. Unter Verwendung bekannter Zustands- und Prozessgrößen aus der Thermodynamik und der elektrischen Energietechnik werden analoge Größen für die Lebensmittelindustrie abgeleitet. Diese Größen dienen als Bewertungsmaßstab für ein Qualitätsmaß. Neben systemtheoretischen Überlegungen wird untersucht, wie bestehende Bewertungskriterien der Energietechnik, wie der System Average Interruption Duration Index (SAIDI) und der Customer Average Interruption Duration Index (CAIDI), auf die Lebensmittelproduktion übertragen werden können.
Die Untersuchung konzentriert sich darauf, wie grundlegende Prinzipien der Thermodynamik, der Systemtheorie und der Zuverlässigkeitstheorie auf die Modellierung von Lebensmittelproduktionsprozessen angewendet werden können, um ein Maß für die Widerstandsfähigkeit zu erhalten. Unter Verwendung bekannter Zustands- und Prozessgrößen aus der Thermodynamik und der elektrischen Energietechnik werden analoge Größen für die Lebensmittelindustrie abgeleitet. Diese Größen dienen als Bewertungsmaßstab für ein Qualitätsmaß. Neben systemtheoretischen Überlegungen wird untersucht, wie bestehende Bewertungskriterien der Energietechnik, wie der System Average Interruption Duration Index (SAIDI) und der Customer Average Interruption Duration Index (CAIDI), auf die Lebensmittelproduktion übertragen werden können.
Titel in Übersetzung | Resilienz in Versorgungssystemen - Was die Lebensmittelindustrie vom Energiesektor lernen kann |
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Details
Originalsprache | Englisch |
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Seiten (von - bis) | 39 - 47 |
Seitenumfang | 9 |
Fachzeitschrift | Journal of Safety Science and Resilience |
Jahrgang | 3 |
Ausgabenummer | 1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - März 2022 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
Scopus | 85126920770 |
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ORCID | /0000-0001-8439-7786/work/142244089 |
Schlagworte
Forschungsprofillinien der TU Dresden
DFG-Fachsystematik nach Fachkollegium
Fächergruppen, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiete nach Destatis
Ziele für nachhaltige Entwicklung
ASJC Scopus Sachgebiete
Schlagwörter
- Resilience, Food Industry, Energy Sector, System Theory, Food industry, Resilienz, Lebensmittelindustrie, Energietechnik, Systemtheorie