Organisationale Resilienz in Zeiten der COVID-19-Pandemie–eine empirische Fallstudienanalyse in einem deutschen Hightech-Unternehmen

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Beitragende

Abstract

Die COVID-19-Pandemie hat massive Auswirkungen auf unsere globalisierten Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme. Insbesondere im Jahr 2020 ist für die Unternehmen die Frage nach der organisationalen Widerstandsfähigkeit und danach, wie sich diese stärken lässt, in den Fokus strategischer Überlegungen gerückt. Bisher bleibt jedoch weitgehend unklar, was genau unter dem Begriff „organisationale Resilienz“ zu verstehen ist, wie sich diese abbilden lässt, und wie sie gesteigert werden kann. Um diese Lücke zu schließen, wird in diesem Beitrag die Bedeutung der organisationalen Resilienz und die Praktiken des Krisenumgangs in einem deutschen Hightech-Unternehmen analysiert. Hierzu wurden narrative Interviews mit Mitgliedern einer Krisenorganisation durchgeführt, um Einstellungen, Verhaltensmuster, Zusammenhänge von Ereignissen zu erfassen und zu analysieren. Dieser Beitrag diskutiert Definitionen und konzeptionelle Grundlagen der organisationalen Resilienz, stellt die Untersuchungsergebnisse vor und zieht Rückschlüsse für die Unternehmenskommunikation.

Details

OriginalspracheDeutsch
TitelSoziale Themen in Unternehmens- und Wirtschaftskommunikation
Redakteure/-innenChristopher M. Schmidt, Sabine Heinemann, Volker Markus Banholzer, Martin Nielsen, Florian U. Siems
Herausgeber (Verlag)Springer VS. Wiesbaden
Seiten375-392
ISBN (elektronisch)978-3-658-40705-6
ISBN (Print)978-3-658-40704-9
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2023
Peer-Review-StatusJa

Publikationsreihe

ReiheEuropäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation
Band35
ISSN2512-0832

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