Organisation und Klinikstruktur für die integrierte Betreuung orthogeriatrischer Patienten
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Übersichtsartikel (Review) › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Zahlreiche Studien konnten belegen, dass geriatrische Kooperationsmodelle in der Traumatologie zu einer signifikant reduzierten Morbiditäts- und Mortalitätsrate führen. Auch wenn nationale und internationale Fachgesellschaften seit Jahren eine Ausweitung dieser Konzepte auch auf andere, nichttraumabedingte muskuloskelettale Erkrankungen fordern, sind bisher wenige derartige Projekte umgesetzt worden. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der personellen, inhaltlichen und infrastrukturellen Umsetzung eines sog. orthogeriatrischen Konzeptes und stellt die Besonderheiten dieser neuartigen Therapieform in direktem Vergleich zu den bekannten traumatologischen Co-Behandlungskonzepten. Essenziell ist dabei die Möglichkeit, orthogeriatrische Patienten oft lange im Vorfeld einer Operation präoperativ vorbereiten zu können und so das postoperative Outcome zu verbessern. Die stationären als auch poststationären Konzepte halten sich eng an die Vorgaben der zertifizierten Traumazentren Alterstrauma-Zentren (ATZ) der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und können überwiegend in orthogeriatrische Behandlungskonzepte übernommen werden.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 122-130 |
Seitenumfang | 9 |
Fachzeitschrift | Die Orthopädie : Organ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie |
Jahrgang | 51 |
Ausgabenummer | 2 |
Frühes Online-Datum | 20 Jan. 2022 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Feb. 2022 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
Scopus | 85123264274 |
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Schlagworte
Forschungsprofillinien der TU Dresden
ASJC Scopus Sachgebiete
Schlagwörter
- Geriatric nursing, Musculoskeletal diseases, Frailty, Traumatology, Morbidity