One-Shot-Fertigung von Sandwichstrukturen mit integrierter Sensorik im Nasspressverfahren
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Beitragende
Abstract
Der immer breitere Einsatz von E-Fahrzeugen führt aufgrund der Gefahr von Batteriebränden zu gestiegenen Anforderungen zum Schutz von Batteriestrukturen. Da diese oft im Bodenbereich der Karosserie verbaut sind, welcher im Fahrbetrieb erhöhter Impactgefahr z. B. durch Steinschlag ausgesetzt ist, ergibt sich die Notwendigkeit, Schutzbauteile mittels eines Structural-Health-Monitoring-Systems (SHM) zu funktionalisieren. Sandwichstrukturen, bestehend aus sensorintegrierten Faserverbund-Deckschichten und Schaumkernen, sind in der Lage, die Bedarfe des Impact-Schutzes und der Schadensbeurteilung verbunden mit einem hohem Leichtbaugrad ganzheitlich abzubilden.
Am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der Technischen Universität Dresden haben Wissenschaftlicher im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsprojekts Unterbodenfahrschutz-Bauteile mit Funktionsintegration für die Herstellung im Nasspressverfahren entwickelt. Dazu wurden mit Sensorik zur Schadensbeurteilung bestückte E-Preforms in den Lagenaufbau der Deckschichten integriert. Zur effizienten Fertigung der Sandwichstrukturen wurde eine automatisierte Prozesskette, bestehend aus Halbzeugbestückung, Harzauftrag, Roboterhandling und Pressvorgang konzipiert und prototypisch umgesetzt.
Der Vortrag thematisiert die einzelnen Prozessschritte hinsichtlich der Herangehensweise bei der Konzipierung und geht dabei auf ermittelte Parametergrenzen, bauteilbedingte Anforderungen und verfahrensinhärente Besonderheiten ein.
Am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der Technischen Universität Dresden haben Wissenschaftlicher im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsprojekts Unterbodenfahrschutz-Bauteile mit Funktionsintegration für die Herstellung im Nasspressverfahren entwickelt. Dazu wurden mit Sensorik zur Schadensbeurteilung bestückte E-Preforms in den Lagenaufbau der Deckschichten integriert. Zur effizienten Fertigung der Sandwichstrukturen wurde eine automatisierte Prozesskette, bestehend aus Halbzeugbestückung, Harzauftrag, Roboterhandling und Pressvorgang konzipiert und prototypisch umgesetzt.
Der Vortrag thematisiert die einzelnen Prozessschritte hinsichtlich der Herangehensweise bei der Konzipierung und geht dabei auf ermittelte Parametergrenzen, bauteilbedingte Anforderungen und verfahrensinhärente Besonderheiten ein.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 22 Mai 2024 |
Peer-Review-Status | Nein |
Konferenz
Titel | 24. Symposium „Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde" |
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Kurztitel | Verbund 2024 |
Veranstaltungsnummer | 24 |
Dauer | 22 - 24 Mai 2024 |
Webseite | |
Ort | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg & online |
Stadt | Freiburg im Breisgau |
Land | Deutschland |
Externe IDs
ORCID | /0000-0003-0428-5341/work/161406921 |
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ORCID | /0000-0003-1370-064X/work/161409009 |
ORCID | /0009-0008-7055-8196/work/170105702 |