Ökonomische Analyse des Nutzenpotenzials von logistischen Anwendungen im Internet der Dinge

Publikation: Hochschulschrift/AbschlussarbeitDiplomarbeit

Beitragende

  • n. n. - (Autor:in)

Abstract

Das Ziel der Diplomarbeit ist es, das Nutzenpotenzial von logistischen Anwendungen im Internet der Dinge herauszustellen, denn viele Unternehmen scheuen die relativ hohen Anschaffungs- und Implementierungskosten und wissen nicht, welchen quantitativen und qualitativen Nutzen sie für ihre Prozessabläufe daraus ziehen könnten. In einem Szenario werden mögliche Einsatzbereiche entlang der Lieferkette betrachtet. Anschließend werden die Anwendungen entsprechend ihrem Einsatzzweck in fünf Kategorien eingeteilt, um einzeln ihr Nutzenpotenzial zu diskutieren. Das Internet der Dinge bietet für logistische Anwendungen großes Optimierungs-, Rationalisierungs- und Kostensenkungspotenzial. Es steigert die Logistikleistung und verhilft zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Die Einführung eines Systems hängt insbesondere auf der Artikelebene stark von den Kosten für Hard- und Software ab, die einem kontinuierlichen Preisverfall unterliegen. Kritische Erfolgsfaktoren sind außerdem die technologische Reife, einheitliche Standards, eine hohe technische Zuverlässigkeit des Gesamtsystems sowie Systemintegration und Prozessanpassung. V. a. die Akzeptanz des Systems auf der Anbieter- und Nachfragerseite ist von großer Bedeutung für die Verbreitung, was stark von den Aspekten Datensicherheit und Datenschutz abhängt.

Details

OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
Betreuer:in / Berater:in
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2010
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Schlagworte

Schlagwörter

  • Internet der Dinge, Nutzenpotenzial, Logistik, Supply Chain, Kategorisierung