Mobilität im ländlichen Raum – State of the Art

Publikation: Hochschulschrift/AbschlussarbeitSonstige Abschlussarbeiten

Beitragende

  • T. W. - (Autor:in)

Abstract

Die Auswirkungen des demografischen Wandels stellen den Öffentlichen Personen-nahverkehr vor große Herausforderungen. Sinkende Bevölkerungszahlen in ländli-chen Räumen und steigende Bevölkerungszahlen in Großstädten haben zur Folge, dass auf der einen Seite das Angebot an Mobilitätsleistungen weiter zurückgefahren wird, während auf der anderen Seite das Angebot mit der steigenden Nachfrage kaummithalten kann. Dies beeinflusst nicht nur die räumliche Mobilität, sondern hat auch Auswirkungen auf die Sicherung der Grundversorgung, da sich immer mehr Dienst-leistungen aus dünn besiedelten Gebieten zurückziehen. Infolgedessen sind die Men-schen gezwungen zunehmend weitere Wege zurückzulegen, um ihre täglichen Be-dürfnisse zu befriedigen. Die steigende Anzahl an Personen im Rentenalter führt gleichzeitig dazu, dass immer mehr Menschen aus verschiedenen Gründen auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Um vor allem diesen Men-schen eine unabhängige Daseinsvorsorge und soziale Teilhabe gewährleistenzu kön-nen, bedarf es Mobilitätskonzepte, die den öffentlichen Personennahverkehr in ländli-chen Regionen attraktiver gestalten. Dazu zählen unter anderem bedarfsabhängige Angebotsformen, die in dieser Arbeit näher untersucht werden. Hierbei werden Stär-ken und Schwächen von flexiblen Bedienformenaufgezeigt sowie mögliche Einsatz-felder diskutiert.

Details

OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
Betreuer:in / Berater:in
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020
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Schlagworte

Schlagwörter

  • ländlicher Raum, demografischer Wandel, Daseinsvorsorge, Mobilität, öffentlicher Personennahverkehr, flexible Bedienformen, bedarfsabgängige Angebotsformen