Konzeptionierung eines physikalischen Modellversuchs zur Abbildung von Pipingprozessen
Publikation: Hochschulschrift/Abschlussarbeit › Diplomarbeit
Beitragende
Abstract
Der Klimawandel führt zu einem Anstieg von Extremereignissen wie starken Regenfällen. Diese sind für Hochwasser und Überschwemmungen verantwortlich. Die menschlichen und materiellen Kosten dieser Katastrophen sind beträchtlich. Daher ist das Hochwasserrisikomanagement eine wichtige Herausforderung für die Zukunft. Backward Erosion Piping (BEP) ist eine Art von innerer Erosion und eine häufige Bruchursache für Wasserrückhaltestrukturen (Dämme, Deiche...). Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Konzeptionierung eines kleinmaßstäblichen Modellversuchs zur Abbildung der Pipingprozessen erwartet. Zu diesem Zweck wird eine Literaturrecherche zur labortechnischen Pipingversuchen durchgeführt. Sie soll als Grundlage für die Anpassung eines Grundwasserzirkulationsbrunnen Modells (GZB) in ein Modell zur Piping-Modellierung dienen. Außerdem werden ein Messstellenplan, eine Versuchsmatrix und ein Datenblatt für den verwendeten Sand erstellt. Der Aufbau des Modells findet im Hubert-Engels-Labor der TU Dresden statt und die Funktionsfähigkeit des Modells wird anschließend anhand von vier Hauptkriterien getestet. Schließlich zeigen die Ergebnisse, dass das Modell für zukünftige Versuche verbessert werden sollte. Allerdings ist die Umwandlung des GZB-Modells in ein BEP-Modell gelungen und die Ergebnisse sind ermutigend.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Betreuer:in / Berater:in |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2024 |
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Schlagworte
Schlagwörter
- Backward Erosion Piping, Deich, kleinmaßstäblicher Modellversuch, Piping- Abbildung, Wasserversickerung