Diese Arbeit ordnet sich in die Thematik des Mobilitätskonzeptes „Mobility as a Service“ (MaaS)\nein, welches ein On-Demand-Prinzip verfolgt, bei welchem dem Kunden z. B. gebündelte Mobilitätsdienstleistungen\naus einer Hand angeboten werden. Im Rahmen dieser Masterarbeit wird ein\nÜberblick über bestehende Mobilitätsprodukte gegeben und der Gedanke hinter MaaS näher erläutert.\nDes Weiteren werden Umfragen zum Mobilitätsverhalten der deutschen Bevölkerung und speziell\nfür die Dresdner Einwohner zusammengefasst und Untersuchungen hinsichtlich der Tarifgestaltung\nnach MaaS wiedergegeben.\nDie gewonnenen Erkenntnisse aus der Literaturrecherche fließen in die Gestaltung der drei verschiedenen\nTarifmodelle mit ein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, welche dieser drei\nVarianten von den Dresdner Einwohnern bevorzugt wird. Anhand einer quantitativen Umfrage können\nsich die Befragten zwischen kombinierten Mobilitätspaketen, einem „Pay-as-you-go“-Tarif und\nder Variante eines selbst zusammenstellbaren Tarifs entscheiden. Des Weiteren wird in der Umfrage\ndas Mobilitätsverhalten der Dresdner ermittelt und mit den Erkenntnissen der Literatur verglichen.\nAufgrund dessen können ebenso Aussagen über das Potenzial von Sharing-Angeboten getroffen\nwerden.\nAnhand der Umfrage zeigt sich, dass bei dem kombinierten Mobilitätspaketen zwei Tarifvarianten\nbevorzugt werden. Der Großteil der Befragten entschied sich gegen eine Carsharing-Nutzung. Die\nUrsachen dafür konnten ebenso durch die Umfrage ermittelt werden, wodurch Empfehlungen hinsichtlich\nder Anforderungen für Sharing-Angebote gegeben werden können. Im Hinblick auf die\ndrei verschiedenen Tarifmodelle entschieden sich die meisten Befragten für das Modell des selbst\nzusammenstellbaren Tarifs. Am wenigsten wurde das „Pay-as-you-go“-Prinzip für die tatsächliche\nNutzung gewählt. Anhand der Differenzierung in die tatsächliche Nutzung der drei Tarifmodelle können die jeweiligen Nutzergruppen definiert und somit deren Mobilitätsbedürfnisse abgeleitet\nwerden.