Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite: Bauteilebene

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Abstract

Ziel des seit 2017 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Graduiertenkollegs GRK 2250 ist die interdisziplinäre Erforschung von Methoden zur Erhöhung des Impaktwiderstands von Bauwerken durch nachträgliche Verstärkung. Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in die GRK-Forschung auf Strukturebene. Mineralisch gebundene Verstärkungsschichten wurden auf der dem Impakt abgewandten Bauteilseite untersucht. Als Material für diese Schichten kamen feinkörnige Matrices ohne und mit Kurzfasern zur Anwendung, deren Wirksamkeit in der Impaktverstärkung durch die Einbettung verschiedener Textilien variiert wurde. Derartig verstärkte Platten wurden in einer Fallturmanlage einer Impaktbelastung ausgesetzt. Ein wichtiger Indikator für die Effektivität einer Verstärkungsmethode ist die Beurteilung der Schädigung. Hierzu wurde unter anderem eine Methode zur Analyse von Rissmustern durch Bildsequenzanalyse entwickelt. Die Experimente dienten des Weiteren als Referenz für die Simulation der Rissausbreitung in den impaktbeanspruchten Bauteilen mit der Phasenfeldmethode.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)58-67
Seitenumfang10
FachzeitschriftBeton- und Stahlbetonbau
Jahrgang116
Ausgabenummer1
Frühes Online-Datum13 Nov. 2020
PublikationsstatusVeröffentlicht - Jan. 2021
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

WOS 000592121500001
ORCID /0000-0002-1596-7164/work/111044133
Scopus 85096802085
ORCID /0000-0002-8976-6680/work/142236440
ORCID /0000-0003-2440-5670/work/142236521
ORCID /0000-0002-3386-891X/work/142253759

Schlagworte

Fächergruppen, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiete nach Destatis

Schlagwörter

  • component strengthening, finite element simulation, HS-SHCC, image sequence analysis, impact load, microplane interface formulation, phase field method, textile reinforced concrete