Evidenz-basierter Einsatz von Immunglobulinen
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Die Herstellung von Arzneimitteln wie intravenöse oder subkutane Immunglobuline (IVIg bzw. SCIg) aus gepooltem Humanplasma ist ein komplexer, streng regulierter Prozess, der neben Produktions- und Präparate-Qualität vor allem Sicherheit und Wirksamkeit garantieren muss. Eine stetig steigende Anzahl an gesicherten Indikationen für Substitutionstherapien primärer und sekundärer Antikörpermangel-Syndrome sowie immunmodulatorischen Indikationen bei diversen Autoimmunkrankheiten (z. B. ITP, CIDP, MG u. a.) haben den Bedarf an IVIg- und SCIg-Präparaten in den letzten 15 Jahren um ca. 8 % pro Jahr ansteigen lassen; auch für die nächsten Jahre ist kaum eine Nachfragesenkung zu erwarten. Um eine indikations- und zielgerechte Abgabe von IVIg und SCIg sicherzustellen, ist daher die Erstellung verbindlicher nationaler „Demand Management Pläne" (DMP) empfehlenswert
Details
| Originalsprache | Deutsch |
|---|---|
| Seiten (von - bis) | 5-12 |
| Fachzeitschrift | Immunhämatologie - Fachmagazin der Transfusionsmedizin |
| Jahrgang | 2025 |
| Ausgabenummer | 44 |
| Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2025 |
| Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
| ORCID | /0009-0003-6519-0482/work/197321266 |
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