Evaluation von neuen Versorgungsformen für Menschen mit psychischen Erkrankungen: Pro & Contra zum Einsatz von GKV-Routinedaten – Ein Erfahrungsbericht

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Der vorliegende Artikel stellt die Besonderheiten in der Evaluation von Versorgungsformen bei Menschen mit psychischen Erkrankungen in Deutschland dar. Es werden die Erfahrungen der Evaluation von Modellvorhaben in der psychiatrischen Versorgungsforschung basierend auf Routinedaten gesetzlicher Krankenversicherungen (GKV) von über 70 gesetzlichen Krankenkassen (EVA64-Studie) systematisch dargestellt. Am Beispiel der EVA64-Studie werden Empfehlungen für den Einsatz von GKV-Routinedaten im Bereich psychiatrischer Versorgungsforschung und allgemein abgeleitet. (1) Zunächst wird die Studie und der Einsatz der genannten Daten in dieser beschrieben und eingeordnet. (2) Dann werden die einzelnen Outcomes der Studie dargestellt und bewertet, (3) um danach Kriterien, Stärken und Einsatzmöglichkeiten dieser Daten darzustellen. (4) Abschließend werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung von GKV-Routinedaten als Bewertungsgrundlage formuliert.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)S212-S223
Seitenumfang12
Fachzeitschrift Das Gesundheitswesen : Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, medizinischer Dienst, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, Versorgungsforschung
Jahrgang86
AusgabenummerS 03
Frühes Online-Datum2 Apr. 2024
PublikationsstatusVeröffentlicht - Juli 2024
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

Scopus 85189870607

Schlagworte

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Schlagwörter

  • evaluation, global treatment budget, mental health services research, Claims data from SHI funds, inpatient and outpatient treatment, flexible and integrated treatment