Bereits im Anfangsunterricht Chemie sollen Lernende nicht nur mit und über Modellvorstellungen lernen, sondern diese auch selbst (weiter)entwickeln.
Letzteres setzt Konzepte voraus, in denen Lernende zur aktiven Entwicklung von Modellvorstellungen aufgefordert werden und ihre bestehenden, oft von der wissenschaftlichen Vorstellung abweichenden, Schülervorstellungen rekonstruieren (conceptual change).
Die Analyse dieser Prozesse erfordert die Entwicklung entsprechender Instrumentarien, die vor, während und nach den Konzepten eingesetzt werden.
Vor diesem Hintergrund zielt das geplante Forschungsvorhaben darauf ab, ein Konzept zur Entwicklung der Modellvorstellungen zum Bau der Metalle (Kern-Hülle- und Elektronengasmodell) zu entwerfen und erproben.
Exemplarische Ergebnisse des ersten Zyklus dienen der Vorstellung und Diskussion des dafür entwickelten Instrumentariums.