Denn wir wissen nicht, was sie tun – ein Forschungsprojekt zur Identifikation beruflicher Kernaufgaben ausgewählter personenbezogener Berufe
Publikation: Beitrag in Buch/Konferenzbericht/Sammelband/Gutachten › Beitrag in Konferenzband › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Was muss man eigentlich als Pfleger*in bzw. als Erzieher*in können? Ein Weg, um diese Frage zu beantworten, wäre es, einen Blick in das jeweilige Curriculum der entsprechenden Ausbildung zu werfen. Doch inwieweit stimmen die dort verankerten Inhalte mit den Anforderungen in der Berufspraxis überein? Ein Forschungsansatz, welcher dieser Frage nachgeht, wird in diesem Beitrag
skizziert. Mit jenem sollen die Kernaufgaben der entsprechenden Berufe identifiziert und ein Beitrag zur empirischen Fundierung von Ausbildungscurricula geleistet werden. Hierfür werden leitfadenbasierte
Interviews mit Berufsangehörigen sowie – im Sinne eines triangulativen Vorgehens – nicht-teilnehmende Beobachtungen durchgeführt. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse werden die Daten schrittweise reduziert, wodurch die beruflichen Aufgaben hervortreten. Um die Ergebnisse zu validieren, werden sie
im Anschluss von Personen aus der Berufs- und Bildungspraxis kritisch begutachtet und diskutiert. Schließen wird der vorliegende Beitrag mit einem Ausblick auf Herausforderungen des Forschungsvorhabens. Erwähnt sei hier bereits, dass diese vor allem in einer operationalisierbaren Definition des Begriffs berufliche Kernaufgaben liegen. Gleichwohl werden Ergebnisse erwartet, die Berufsschullehrer*innen künftig bei der Gestaltung der Ausbildung von personenbezogenen Berufen leiten können.
skizziert. Mit jenem sollen die Kernaufgaben der entsprechenden Berufe identifiziert und ein Beitrag zur empirischen Fundierung von Ausbildungscurricula geleistet werden. Hierfür werden leitfadenbasierte
Interviews mit Berufsangehörigen sowie – im Sinne eines triangulativen Vorgehens – nicht-teilnehmende Beobachtungen durchgeführt. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse werden die Daten schrittweise reduziert, wodurch die beruflichen Aufgaben hervortreten. Um die Ergebnisse zu validieren, werden sie
im Anschluss von Personen aus der Berufs- und Bildungspraxis kritisch begutachtet und diskutiert. Schließen wird der vorliegende Beitrag mit einem Ausblick auf Herausforderungen des Forschungsvorhabens. Erwähnt sei hier bereits, dass diese vor allem in einer operationalisierbaren Definition des Begriffs berufliche Kernaufgaben liegen. Gleichwohl werden Ergebnisse erwartet, die Berufsschullehrer*innen künftig bei der Gestaltung der Ausbildung von personenbezogenen Berufen leiten können.
Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Titel | Interdisziplinäre Beiträge zur Bildungsforschung 2023 |
Redakteure/-innen | Lars Jenßen, Daniel Töpper, Niels Uhlendorf |
Erscheinungsort | Berlin |
Herausgeber (Verlag) | Technische Universität Berlin |
Seiten | 99-112 |
Seitenumfang | 14 |
Band | 1 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-98781-003-9 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 24 Mai 2023 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
ORCID | /0000-0002-3231-9900/work/142251623 |
---|---|
ORCID | /0000-0003-4677-5840/work/142252313 |
ORCID | /0009-0000-6035-989X/work/164616784 |
Schlagworte
DFG-Fachsystematik nach Fachkollegium
Schlagwörter
- Berufsfeld, Kernaufgaben, Curriculumforschung, Berufliche Didaktik, Berufliche Ausbildung