Boosting German Vocabulary Acquisition Through Animation

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

  • Rita Fransina Maruanaya - , Wirtschaft-Technik-Haushalt/Soziales, Professur für Bildungstechnologie (Erstautor:in)
  • Kalvin Karuna - , Universitas Pattimura Ambon (Zweitautor:in)
  • Julians Marantika - , Universitas Pattimura Ambon (Letztautor:in)
  • Patresia Apituley - , Universitas Pattimura Ambon (Letztautor:in)
  • Wilhemina Ascaria Tuhumena - , Universitas Negeri Yogyakarta (Letztautor:in)

Abstract

Das Ziel dieser Forschung bestand darin, den Effekt von Animationsmedien auf die Verbesserung des deutschen Wortschatzes von Schülern der SMA Negeri 1 Seram Barat zu ermitteln. Die Studie verwendete eine quantitative Methodik und ein quasi-experimentelles Design mit einer Experimentalgruppe und einer Kontrollgruppe. Die Forschungsstichprobe setzte sich aus der Kontrollgruppe (Klasse XI.5) und der Experimentalgruppe (Klasse XI.1) zusammen. Jede Klasse umfasste dreißig Schüler. Die Datenerhebung erfolgte durch Vor- und Nachtests mit einem Fragebogen mit 20 Fragen als Erhebungsinstrument. Während die Experimentalklasse Animationsmedien zum Lernen verwendete, kam in der Kontrollklasse das Lernen mit statischen Bildern zum Einsatz. Die Datenanalyse wurde mit SPSS durchgeführt, um mittels parametrischer statistischer Methoden Normalitätstests, Homogenitätstests und Hypothesentests durchzuführen, nämlich den t-Test für unabhängige Stichproben und den Effektstärketest. Die Ergebnisse der Studie zeigten einen Unterschied in den durchschnittlichen Werten zur Beherrschung des deutschen Wortschatzes zwischen der Gruppe, die Animationsmedien verwendete, und der Gruppe, die auf herkömmliche Whiteboard-Medien zurückgriff. Zur Datenerhebung wurden Vor- und Nachtests mit Fragebögen mit jeweils 20 Fragen durchgeführt. Die Analyse ergab, dass die Versuchsklasse mit den Animationsmedien die Kontrollklasse hinsichtlich der durchschnittlichen Beherrschung des deutschen Wortschatzes übertraf und Durchschnittswerte von 16,23 bzw. 14,53 erreichte.
Der Signifikanzwert (Sig.) im Varianztest nach Levene beträgt 0,268 und ist damit größer als 0,05, was darauf hindeutet, dass die Varianz der Daten zwischen der Experimental- und der Kontrollgruppe gleich bzw. homogen ist. Die Interpretation der Ausgabetabelle des t-Tests für unabhängige Stichproben basiert auf der Annahme gleicher Varianzen. Dies wird durch den zweiseitigen Signifikanzwert von 0,001, also kleiner als 0,05, angezeigt. Daraus lässt sich schließen, dass die Nullhypothese (H₀) verworfen und die Alternativhypothese (Ha) angenommen wird. Dies weist darauf hin, dass es einen signifikanten Unterschied im durchschnittlichen Niveau der Beherrschung des deutschen Wortschatzes zwischen den Schülern der Experimentalklasse, die Animationsmedien verwendeten, und denen der Kontrollklasse, die statische Bildmedien verwendeten, gibt. Die mit Cohen’s d berechnete Effektstärke ergab einen Signifikanzwert von 0,922929, was auf eine große Effektstärke hinweist. Der Einsatz von Animationsmedien hat sich somit als wirksames pädagogisches Instrument erwiesen, das eine deutliche Verbesserung der Deutschkenntnisse der Schülerinnen und Schüler an der SMA Negeri 1 Seram Barat ermöglicht.
Titel in Übersetzung
Unterstützung der deutschen Wortschatzbildung durch den Einsatz von Animationen.

Details

OriginalspracheEnglisch
Seiten (von - bis)24-32
Seitenumfang9
FachzeitschriftPattimura Excellence Journal of Language and Culture (PEJLaC)
Jahrgang5
Ausgabenummer1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 23 Juni 2025
Peer-Review-StatusJa

Schlagworte

Schlagwörter

  • Vocabulary learning, Learning media, Animation