Bewertung von Maßnahmen zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs
Publikation: Hochschulschrift/Abschlussarbeit › Masterarbeit
Beitragende
Abstract
Der steigende Autoverkehr wird zunehmend ein Problem für Städte. Die negativen Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs reichen dabei von Luftverschmut-zung insbesondere durch Feinstaub, Ozon und Stickoxide, über Verkehrslärm und Verkehrsunfällen bis zur übermäßigen Beanspruchung des öffentlichen Raums und die zurückgehende physische Aktivität von Verkehrsteilnehmern. Trotz dieser negati-ven Auswirkungen steigt der Autoverkehr weiter an. Immer mehr Städte ergreifen Maß-nahmen um den Autoverkehr einzudämmen und alternative Verkehrsmittel zu fördern. In dieser Arbeit werden verschiedene Beispiele für Maßnahmen aus der Praxis vorge-stellt und durch eine empirische Analyse Zusammenhänge zwischen der Verkehrsmit-telwahl und der Wechselbereitschaft auf andere Verkehrsmittel identifiziert. Die Ergeb-nisse zeigen, dass sowohl Push- als auch Pull-Maßnahmen eine verkehrsverlagernde Wirkung haben. Dabei ist ein Ergebnis, dass die Wirkung unter anderem von der Häu-figkeit der Autonutzung abhängt. Der Erfolg der Maßnahmen variiert durch die indivi-duellen Probleme und Voraussetzungen einer Stadt.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer:in / Berater:in |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |
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Schlagworte
Schlagwörter
- Verkehrsmittelwahl, Wechselbereitschaft, Autoverkehr