Betrugsversuche in der Hochschullehre: Einordnung der aktuellen Situation an der TU Dresden und abgeleitete Handlungsmöglichkeiten
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Konferenzartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Seit dem Sommersemester 2020 werden an der TU Dresden, sowie fast allen deutschen und internationalen Hochschulen, Prüfungen zum wesentlichen Anteil digital durchgeführt. Diese Veränderung in der Prüfungslandschaft, auch an der TU Dresden, hat unweigerlich bereits bekannte, aber auch neue Fragen zur Planung und Durchführung betrugssicherer (digitaler) Prüfungen mit sich gebracht. Diskussionen zu Prävention, Nachweis oder Sanktion von Betrugsversuchen werden mitunter leidenschaftlich geführt, bedürfen allerdings einer evidenzbasierten Grundlage, um die Sachlage angemessen einschätzen und Handlungsmöglichkeiten ableiten zu können. Nachfolgend werden bestehende Erkenntnisse zur aktuellen Situation aus Umfragen an der TU Dresden sowie (inter-)national gebündelt dargestellt, die TUD und eine Fakultät an der TUD unter die Lupe genommen und Handlungsmöglichkeiten abgeleitet sowie einzubeziehende Aspekte der Thematik diskutiert. In diesem Beitrag wird in keiner Weise ein Generalverdacht des Betrugs in digitalen Prüfungen gegenüber Studierenden ausgesprochen. Ziel ist, die Thematik von Betrugsversuchen in digitalen Prüfungen unter einer wissenschaftlichen und didaktischen Brille zu betrachten.
Details
| Originalsprache | Deutsch |
|---|---|
| Fachzeitschrift | Lessons Learned |
| Jahrgang | 2 |
| Ausgabenummer | 1 |
| Publikationsstatus | Veröffentlicht - 5 Juli 2022 |
| Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
| Mendeley | a0c6ffdd-921f-3980-932c-eeb71a79265c |
|---|---|
| unpaywall | 10.25369/ll.v2i1.48 |