Bestandsaufnahme und Diskurs existierender analytischer Kostenmodelle in der Telekommunikation
Publikation: Hochschulschrift/Abschlussarbeit › Diplomarbeit
Beitragende
Abstract
Die vorliegende Arbeit verschafft einen Überblick über existierende analytische Kostenmodelle, welche als Grundlage in der Entgeltregulierung im Telekommunikationsmarkt dienen. Das Ziel besteht darin, verschiedene analytische Kostenmodelle länderübergreifend zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Die Konzentration liegt im Festnetzbereich auf dem deutschen sowie dem US-amerikanischen Modell und im Mobilfunk auf dem australischen und dänischen Modell. Die untersuchten Modelle weisen teilweise signifikante Unterschiede auf. Hierbei spielt der gewählte Modellansatz Top-down bzw. Bottom-up eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus sind die größten Unterschiede in der Modellierung der Netzarchitektur aufzuweisen. Hierbei wird entweder vom bestehenden Netz der Anbieter ausgegangen oder eine hypothetische, optimale Netzstruktur modelliert.Ein Kernproblem der aktuell existierenden Kostenmodelle besteht darin, dass diese auf statischen Modellannahmen basieren. Sie berücksichtigen nicht die andauernden Veränderungen der Nachfrage, Technologie und des Wettbewerberverhaltens im Telekommunikationssektor. Kostenmodelle müssten Zeitraum- anstelle von Zeitpunktbetrachtungen ermöglichen. Ziel für zukünftige Entwicklungen sollte es sein, dynamische Prozesse zu implementieren.rnSchlagwörter: analytische Kostenmodelle; Entgeltregulierung; Bottom-up; Top-down; long run incremental costs
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer:in / Berater:in |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2008 |
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